Zentrum für Versöhnungsforschung
Versöhnung - eine Utopie?!
Quo Vadis Midle East - Working on a post war scenario
Zentrum für Versöhnungsforschung
Versöhnung - eine Utopie?!
Quo Vadis Midle East - Working on a post war scenario

Das Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung

Im Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen der Geistes- und Textwissenschaften zusammen, um einen empirisch-fundierten, transkulturellen Begriff von 'Versöhnung'  zu entwickeln und eine theoretisch anspruchsvolle Analyse von Versöhnungsprozessen zu ermöglichen.

Forschung

Wann, warum und wie wird in unterschiedlichen Kulturen je wieder ,Versöhnung' –  nach einem Waffenstillstand oder einem ersten öffentlichen Bekenntnis zum Frieden –  erreicht? Wie werden die Begriffe der ,Versöhnung' und ,Frieden' in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten wann und warum aufgegriffen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen diese Fragestellungen und entwickeln eine 'parternalismus-freie' Arbeitsdefinition von ,Versöhnung', die einen Dialog mit den Kooperationspartnern und eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklungspolitik ermöglicht. Erfahren Sie hier mehr.

Nachrichten

Der Voltaire-Preis geht an die Soziologin Rosario Figari Layús
Die aus Argentinien stammende Soziologin Prof. Dr. Rosario Figari Layús, Sprecherin des Zentrum für Versöhnungsforschung der Universität Bonn, erhält in diesem Jahr den „Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“.  Mit dieser Auszeichnung ehrt die Universität Potsdam bereits zum neunten Mal eine Persönlichkeit aus der Wissenschaft, die sich in besonderer Weise für den gesellschaftlichen Dialog, die Freiheit von Forschung und Lehre sowie für das Recht auf freie Meinungsäußerung einsetzt. Der von der Friede Springer Stiftung finanzierte und mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde jetzt im festlichen Rahmen des Neujahrsempfangs der Universität Potsdam auf dem Campus Griebnitzsee übergeben. Prof. Dr. Rosario Figari Layús widmet ihre Forschung und ihr gesellschaftliches Engagement der Verteidigung der Menschenrechte, der wissenschaftlichen Aufklärung und der Förderung von Gerechtigkeit und Frieden, besonders in Lateinamerika. Dort hat sie in Kontexten extremer Gewalt und Diskriminierung geforscht und gleichzeitig unermüdlich daran gearbeitet, den Stimmen der Opfer Gehör zu verschaffen und deren Rechte zu verteidigen. 
Eine Veranstaltung des BZV in Kooperation mit dem Theater Bonn
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, standen am 27. Januar 2025 die Texte bekannter, aber auch vergessener Autoren im Zentrum. Esther Gardei, wissenschaftliche Mitarbeiterin des BZV, und Studierende aus einem Seminar zur Exilforschung werden Originalquellen und selbst verfasste Texte vorlesen und kontrafaktische Fragestellungen nach den Verbindungen zur Gegenwart diskutieren.
Neuer Vorstand ist gewählt
Am 22. Januar 2025 wurde der Vorstand des Zentrums durch die Gründungsmitglieder neu gewählt. Frau Jr. Prof. Rosario Figari-Layus wurde zur Sprecherin des Zentrums gewählt. Frau Prof. Dr. Christine Krüger und Prof. Dr. Stephan Conermann sind als stellvertretende Vorstandsmitglieder wiedergewählt worden. Herr Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner bleibt ebenfalls im Vorstand aktiv. 
Neue Kooperation mit CAPAZ
On December 18 and 19, the Congress of Young Researchers:  Debates on Peacebuilding and Social Reconciliation: Lessons from Colombia for Global Contexts will be held at the universities of Cologne and Bonn, Germany.
Versöhnung - eine Utopie?
Kriege auf der ganzen Welt machen Versöhnung zum relevantesten Thema unserer Zeit. Aber keiner weiß, was Versöhnung eigentlich ist. Meint Versöhnung ein rein theologisches Konzept? Oder die Anerkennung unterschiedlicher Perspektiven? Wie geht Versöhnung eigentlich theoretisch und was sind Erfahrungen aus der Praxis? Oder alles nur Theater? Das Theater Bonn und das Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung der Universität Bonn holen die Versöhnung auf die Bühne und bringen in der Gesprächsreihe VERSÖHNUNG – EINE UTOPIE? Kunst und Wissenschaft zusammen. Dozenten, Dozentinnen und Assoziierte des Zentrums für Versöhnungsforschungen geben in regelmäßigen Abständen einen Einblick in ihre Forschungsfelder.Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles begleiten die Vorträge mit literarischen und szenischen Beiträgen. Bitte folgen Sie diesem Link, um Tickets zu erwerben! 
Melden Sie sich bei uns!
Das Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung plant einen Newsletter! Hierfür sammeln wir gerade alle Kontaktdaten von Personen, die sich für unsere Arbeit interessieren!
Open Call
Open Call: Congress of Young Researchers On December 18 and 19, the Congress of Young Researchers:  Debates on Peacebuilding and Social Reconciliation: Lessons from Colombia for Global Contexts will be held at the universities of Cologne and Bonn, Germany. If you are a PhD student and your research interests are related to: security and human rights, gender, memory studies, territorial peace and natural resources, or transitional justice send your application until October 20. You may send it in Spanish or English. Requirements: Abstract: Max. 2500 words.Short Biography.Upload these documents and fill in the required information in the following form: https://forms.gle/41Zp98NWqwv923fm8 15 students will be selected and will receive a scholarship covering a maximum of 220 EUR travel costs and 80 EUR accommodation costs. The costs will be reimbursed once the meeting is over.

Veranstaltungen

 Videos und Podcasts

Hier finden Sie Podcast-Folgen und Videos zu unseren Veranstaltungen! 

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