Antisemitismus im Aktenschrank - Digitalisate und KI
In der Theorie soll die Digitalisierung historische Forschung erleichtern. In der Praxis stellen die großen Datenmengen oft eine Herausforderung für Wissenschaftler, aber auch für Archivare dar. Alexander Ermakov, KI-Entwickler in den Digital Humanities, und Esther Gardei, wissenschaftliche Mitarbeiterin des BZV, entwickeln eine Methode zur Erschließung digitalisierter Daten mit KI. Das Ziel ist es, einen neuartigen und verbesserten Zugriff auf ständig wachsende Archivressourcen zu ermöglichen. Das Projekt kombiniert KI-Forschung im Bereich der Verarbeitung natürlicher Sprache und der digitalen Geisteswissenschaften mit historischer Forschung, Versöhnungsstudien, Studien zu Abhängigkeit und Sklaverei sowie Provenienzforschung.
Die Vortragenden sind mit ihrer innovativen Idee Gewinner des Hackathon gegen Antisemitismus 2024 in Kiel. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Geschichts- und Altertumsverein für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis durchgeführt.
Die Vortragenden sind mit ihrer innovativen Idee Gewinner des Hackathon gegen Antisemitismus 2024 in Kiel. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Geschichts- und Altertumsverein für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis durchgeführt.
Anmeldefrist
Donnerstag, 14.11.24
Zeit
Donnerstag, 14.11.24 - 19:00 Uhr
- 21:00 Uhr
Themengebiet
KI, Versöhnung
Referierende
Esther Gardei; Alexander Ermakov
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Kinder und Jugendliche
Alle Interessierten
Ort
Stadtmuseum Siegburg, Markt 46, 53721 Siegburg
Eintrittspreis
KOSTENLOS
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Stadtmuseum Siegburg
Kontakt