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Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art

998 haben sich 42 Staaten auf die »Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden (›Washington Principles‹)« verständigt, elf Soft-Law-Prinzipien zur Förderung »gerechter und fairer Lösungen« für Kunstwerke und Kulturgüter, die der jüdischen Bevölkerung im Holocaust entzogen wurden. Diese Prinzipien haben einen weitreichenden Prozess der Rückgabe von Kunstwerken außerhalb von Gerichtsverfahren in Gang gesetzt, der Tausende von Entscheidungen in den sechs aktivsten Ländern hervorgebracht hat: Deutschland, Österreich, die Niederlande, Frankreich, das Vereinigte Königreich und die Schweiz – gute Gründe, für diese Praxis nach über 20 Jahren eine vergleichende Bestandsaufnahme zu erarbeiten und daraus ein Regelwerk zu induzieren, u.a.um wiederkehrende Probleme zu adressieren. Matthias Weller und sein Team hat in einem großen Forschungsprojekt ein solches vergleichendes Regelwerk erstellt und wird die Ergebnisse vorstellen.
Zeit
Donnerstag, 12.12.24 - 19:30 Uhr - 20:30 Uhr
Themengebiet
Versöhnung, Rechtswissenschafte, Restitution
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Ort
Schauspielhaus Bonn / Foyer
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung / Schauspielhaus Bonn
Kontakt

Sonja Koller (Pressesprecherin Theater Bonn)

sonja.koller@bonn.de

+49 228 77 8215

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