Seit Oktober 2023 arbeitet Prof. Dr. Rosario Figari-Layus als Juniorprofessorin für Versöhnungsforschung an der Universität Bonn.
Zuvor war sie, ab 2018, als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an der Professur für Friedensforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Im selben Jahr wurde sie mit dem Dissertationspreis der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF) ausgezeichnet.
Zuvor lehrte sie 2017 bis 2018 als Lehrbeauftragte an der Universität Kassel im Fachbereich Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen. Für ihre Promotion erhielt sie 2017 den Promotionspreis der Philipps-Universität Marburg. Von 2016 bis 2018 war sie als Beraterin für die Förderbereichsevaluation von Menschenrechtsprojekten bei „Brot für die Welt“ in Berlin tätig. Ihre Promotion im Fach Politikwissenschaft schloss sie 2016 an der Philipps-Universität Marburg ab. In den Jahren 2015 bis 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg im Forschungsprojekt „Gender und Transitional Justice“.
Von 2014 bis 2015 beriet sie das EU-Projekt „Protection of Human Rights Defenders through Training and Visibility“. Zuvor war sie von 2012 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld im Forschungsprojekt „Violence Research and Development in the Global South“.
Lehrtätigkeiten übernahm sie 2013 bis 2014 als Lehrbeauftragte an der Universität Wuppertal im Fachbereich Politische Soziologie. 2012 war sie Visiting Scholar am Institute for the Study of Human Rights der Columbia University in New York, USA. Davor, von 2011 bis 2013, arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz im Forschungsprojekt „Narratives of Terror & Disappearance“ (European Research Council Starting Grant).
Zwischen Oktober 2010 und September 2011 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Ihren Master of Arts in Sozialwissenschaften erwarb sie 2010 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Erste wissenschaftliche Erfahrungen sammelte sie 2008 bis 2009 als wissenschaftliche Hilfskraft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin im Sonderforschungsbereich „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit“. Ihr Studium der Soziologie begann sie 2004 an der Universität Buenos Aires, Argentinien.